Monday, January 30, 2006
Sunday, January 29, 2006
Miracle of Snow
Ganz Lissabon tanzt auf den Straßen im Schneegestöber. Die Telefonleitungen sind zusammengebrochen - jeder will es zuerst den Bekannten erzählen:
"Es schneit! Es hat seit sechzig Jahren in Lissabon nicht mehr geschneit und heute ist es soweit! Yippie!"
"Es schneit! Es hat seit sechzig Jahren in Lissabon nicht mehr geschneit und heute ist es soweit! Yippie!"
Saturday, January 28, 2006
Australiens Beste
Niemand spielt indie-Musik mit Reggae-Einschlag more relaxed als die Australier. Hier ein paar Empfehlungen, die es wirklich wert sind.
Der Makel der Nicole Kidman
Gabriela Herpell/SZ am Wochenende: Dann sagen sie mal: Welchen Makel hat Nicole Kidman?
Lars von Trier:Nicole Kidman? Nicole Kidman hat keine Titten. Fall das ein Makel ist . Zitieren Sie mich bitte nicht mit: Nicole Kidman hat keinen Titten. Sie müssen hinzufügen: Falls das ein Makel ist.
Gabriela Herpell:Versprochen.
Lars von Trier:Also: ich möchte in meinen Filmen nichts Spezielles über Frauen sagen. Sie helfen mir nur dabei, den Zuschauer zu fesseln.
Friday, January 27, 2006
Rockmythen.
"GUN CLUB hätten groß werden müssen, ganz groß. Allein wegen der Songs, der Stimme, dem Carisma von Frontmann, Sänger und Bandgründer JEFFREY LEE PIERCE. Sie wurden es nicht, und die hauptsächliche Ursache dafür war genau eben dieser Frontmann und Bandgründer. JEFFREY LEE PIERCE war ein manischer, wilder, suchender Wanderer zwischen Blues und Punk, zwischen den Mythen des US-Amerikanischen Südwestens und seinem drogenvernebelten Leben als Großstadtcowboy in L.A. oder New York. Ein Mann, verletzlich und brutal zugleich, der zugedröhnt mit Heroin und Alkohol all die großartigen Ansätze seiner Musik spätestens auf der nächsten Tournee im Keim erstickte."
Berliner Rundfunk
Wednesday, January 25, 2006
Boombastic Rock
Click on Ratatatat - Seventeen Years.mp3, load it down, press the powerbutton, put it as loud as possible, get rid of your shoes, and dance, dance, dance!
Tuesday, January 24, 2006
Brad Mehldau kredenzt Pianojazz mit Schnörkeln, gewaltigen Akkorden, hingetupften Mollmutationen, zerrenden Dissonanzen, wilden Up- und smooven Downbeats... Und ich habe keine Ahnung, von was ich schreibe, ich weiß nur, Mehldau ist der Held. Jung, lakonisch, karg, mit Koksbackground, in Amsterdam und NY City lebend, durch die Welt fetzend mit diesem unglaublichen Impro-Talent, dass ihm NIEMAND nachmacht. Eher schon vormacht - in Form von Bill Evans, aber Evans ist eine andere Generation und wir sind sowas von post post post.modern. Als Postmoderner stiehlst Du Dir Deine Musik aus tausend Stilen und noch viel mehr Jahrzehnten zusammen, rührst das durch, walzt es, schnippselst es, lässt es mit eigener Erfahrung verschmelzen und heraus kommt das Ultimative. Wenn Du es kannst. Keiner kann's wie Mehldau.
Freie mp3's und sonstige Hörproben